Mit Whirlpools vom Wachstumsmarkt Wellness profitieren

Wie Unternehmen dank neuer Produkte und kreativer Ideen vom Wachstumsmarkt Wellness profitieren und neue Kunden gewinnen können, erfuhren rund 100 Teilnehmer aus ganz Deutschland bei den Pool- und Wellnesstagen in Deißlingen-Lauffen. Die zahlreich vertretenen Schwimmbadbauer gingen mit der Erkenntnis nach Hause, dass die Whirlpools von Whirlcare keine Konkurrenz-, sondern Komplementärprodukte sind, die bei geringem Aufwand für ein Mehr an Umsatz sorgen.

Fachhändlertagung bei Whirlcare Industries

Veranstaltet wurde die dreitägige Fachtagung für Schwimmbad-, Whirlpool- und Swim-Spa-Händler und solche, die es werden wollen, von der Whirlcare Industries GmbH in Kooperation mit der aquacomet GmbH aus München, Whirlpools World und SportpoolTV. Die Bandbreite der hier vertretenen Firmen reichte vom Schwimmbad- oder Gartenbauer bis zum klassischen Bauunternehmen, von der Bäder- und Energietechnik bis zu den Sparten Wellness und Baddesign.

Sport, Spaß und Entspannung im Wasser liegen im Trend: Schwimmbadbauer haben dank heißer Sommer, günstiger Finanzierungsmöglichkeiten und der Tendenz zum „Urlaub zu Hause“ alle Hände voll zu tun. Schwimmen gilt als gesündeste Sportart überhaupt, und der Gesundheitsaspekt spielt auch beim Whirlpool-Kauf eine immer größere Rolle: Gerade beim Volksleiden Nummer eins, den Rückenschmerzen, können Hydromassagen wohltuende Linderung verschaffen. Kein Wunder, dass der Whirlpool-Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz überdurchschnittliche Wachstumsraten von mehr als fünf Prozent im Jahr verzeichnet.

„Du kannst niemanden überholen, wenn Du in seine Fußstapfen trittst.“ Mit diesem Zitat des französischen Schauspielers und Regisseurs François Truffaut machte Otmar Knoll, Direktor und Generalbevollmächtigter von Whirlcare Industries, deutlich, dass Innovationen und ständige Verbesserungen die Zukunft jedes Unternehmens sind. Dies stehe im krassen Gegensatz zu vielen Whirlpool-Herstellern, die nach der Finanzkrise 2009 in die Hände von stark profitorientieren Hedgefonds gefallen seien. Das Ausbleiben von Investitionen, die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer und damit einhergehende Qualitätsprobleme seien die Folgen.

Dem setzt Whirlcare Industries eine weitgehend automatisierte Fertigung im Industriestandard 4.0 entgegen, bei der hochmoderne Robotertechnik für gleichbleibend gute Qualität sorgt. Außerdem punktet Whirlcare durch Innovationen, ein modernes, anatomisch korrektes Design, Verantwortung für die Umwelt und die Verwendung schadstofffreier, langlebiger und energieeffizienter Materialien.

Davon konnten sich die Besucher bei einem Rundgang durch Europas größte und modernste Produktionsstätte für Whirlpools und Swim-Spas überzeugen, die innerhalb eines Jahres rund um die Whirlpools World in Deißlingen-Lauffen entstanden ist. Mit Beginn der Serienfertigung werden hier von circa 80 Mitarbeitern 6000 Whirlcare-Whirlpools und 1200 Swim-Spas jährlich hergestellt. Besonders die K-Luxury-Edition, die Luxusklasse der fünf Produktreihen mit insgesamt 22 verschiedenen Whirlpool-Modellen, zog im neu gestalteten Showroom viele interessierte Blicke auf sich.

Neuigkeiten aus der Schwimmbadbranche wie die Überlaufoptik SeaView, die aktuellen  Becken von Krülland sowie einen Pool-Konfigurator, der dem Kunden einen Eindruck verschafft, wie der Wunschpool im eigenen Garten ausschaut, stellte Marketingleiter Peter Krappitz von aquacomet vor. Dass man im Wasser nicht nur Spaß haben, sondern auch höchst effektiv trainieren kann, erläuterte Milan Hórky bei der Präsentation von SportpoolTV.

Doch es ging nicht nur um Marktanalysen, Zahlen und Präsentationen. Gleichermaßen informativ wie unterhaltsam war der Vortrag des Bestsellerautors und Kommunikationsexperten Roger Rankel, der für so manches Aha-Erlebnis sorgte: Warum sollte ich ein Produkt mit einer Erzählstory verbinden? Wie lässt sich das „Problem daneben“ lösen? Und was kann man eigentlich von einem italienischen Eisverkäufer lernen? Manchmal überspitzt, aber immer auf den Punkt gebracht, lüftete er anhand vieler praktischer Beispiele die „Geheimnisse der Umsatzverdoppler“ und gab seinem Publikum wertvolle Tipps mit auf den Weg.

Rankel moderierte auch die Verleihung der Schwimmbad-Awards, die aquacomet-Geschäftsführer Martin Oberloher an Stephan Glocke (Glocke Pool GmbH, Delitzsch), Sebastian Rausch (Saunabau Thüringen GmbH / jetzt: Krülland GmbH) und Leander Habel (Pool & Spa GmbH, Landshut) überreichte.

Ein attraktives Abendprogramm mit der „Transatlantic Band“ und dem Deutschen Cocktailmeister Ercan Cicek sowie ein Besuch in der Erlebnisbrauerei „Hader Karle“ mit einem zünftigen Hüttenabend rundeten die Veranstaltung ab. Ein Sonderapplaus galt der Gastgeberfamilie Knoll und den Whirlcare-Mitarbeitern für die perfekte Organisation.

„Wir haben es geschafft, ganz unterschiedliche Zielgruppen zusammenzubringen und Produkte in den Fokus zu rücken, die sich ergänzen und nicht konkurrieren“, zog Whirlcare-Direktor Otmar Knoll eine rundum positive Bilanz über die Pool- und Wellnesstage 2019.

IHK-Hauptgeschäftsführer zu Besuch bei Whirlcare

Seit über 130 Jahren ist das Label „Made in Germany“ ein Synonym für Qualität, Zuverlässigkeit und Spitzentechnologie – Attribute, die auch beim Kauf eines Whirlpools eine Rolle spielen. Schließlich wollen sich Wellness-Fans möglichst lange an ihrem „Private Spa“ erfreuen und sich nicht über horrende Energiekosten, ständige Wartungs- und Reparaturarbeiten oder fehlende Ersatzteile ärgern.

Herausragendes Beispiel unternehmerischen Handelns

Wie es in einem Unternehmen aussieht, das die größte und modernste Whirlpool- und Swim-Spa-Produktion in ganz Europa betreibt, darüber informierten sich Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg, und seine Referentin Cathérine Frerk bei einem Besuch in der neuen Whirlcare-Produktionsstätte in Deißlingen-Lauffen.

Wer in Deutschland Whirlpools und Swim-Spas produziert, muss sich klar gegen die Konkurrenz aus Niedriglohnländern abgrenzen. Hier punktet Whirlcare durch Innovationen, ein modernes, anatomisch korrektes Design, Verantwortung für die Umwelt und die Verwendung schadstofffreier, langlebiger und energieeffizienter Materialien. Das fängt bei der Wannenverstärkung an, die mit einem biologisch abbaubaren PU-Material statt umweltbelastender Glasfaser erfolgt, und reicht bis zur komplett recyclingfähigen Außenverkleidung.

„Wenn man Nachhaltigkeit propagiert, dann muss man das auch konsequent durchziehen und darf keinen Etikettenschwindel betreiben“, betonte Otmar Knoll, Direktor und Generalbevollmächtigter von Whirlcare Industries, beim Rundgang durch die Produktionshallen. Hier werden die Whirlpool- und Swim-Spa-Wannen von riesigen Spezialmaschinen im Vakuumtiefziehverfahren geformt und direkt im Anschluss vollautomatisch verstärkt.

Swim-Spas mit einer Länge von bis zu zwölf Metern – und damit die größten der Welt – können damit gefertigt werden. Das Aufsprühen des wiederverwertbaren PU-Materials erledigen Hightech-Roboter. An einem 31 Meter langen CNC-Fertigungszentrum werden die Wannen dann weiterbearbeitet, bevor die Endmontage erfolgt. Ein vollautomatisches, fahrerloses Transportsystem sorgt in Verbindung mit modernen Lagertürmen dafür, dass an jeder Arbeitsstation die richtigen Bauteile zur rechten Zeit bereitliegen.

Für die speziell angefertigten, vollautomatischen Maschinen benötige man hochqualifizierte Fachleute, sprach Otmar Knoll ein Problem an, das vielen Unternehmen in der Region zu schaffen macht. Als Beispiel nannte er die aufwendige Programmierung der siebenachsigen Verstärkungsroboter. Hier gelte es, durch attraktive Arbeitsplätze und ein angenehmes Umfeld gegenzusteuern und Mitarbeiter zu gewinnen.

Beeindruckt von Whirlpools „made in Germany“

Ein weiteres Anliegen des Whirlcare-Direktors war der Ausbau des Glasfasernetzes, der nur wenige Hundert Meter vor der Whirlcare-Produktionsstätte zum Stillstand gekommen sei. Doch eine Fertigung im Industriestandard 4.0 brauche auch ein entsprechend schnelles Hochleistungs-Internet. Albiez versprach, diesbezüglich beim Landkreis Rottweil, der beim Breitbandausbau mir der Telekom AG kooperiert, nachzuhaken.

Am Ende des informativen Rundgangs zeigte sich der IHK-Hauptgeschäftsführer nicht nur von der hochmodernen, vollautomatisierten Produktionsstätte beeindruckt, sondern auch von der Funktionalität der in Deißlingen-Lauffen gefertigten Whirlpools und ihrem komplexen Innenleben.

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